Laut Koran

Islam hat Verbindung zu Juden und Israel

Der Koran und die islamische Tradition scheinen tiefere Verbindungen zum Land Israel und den Juden zu belegen - dies bringt das Buch «Cracking the Qur'an Code» zum Ausdruck. Und ein weiterer Akademiker bestätigt diese Linie.
Der Felsendom

Das Buch werde nicht die gesamte islamische Welt auf den Kopf stellen, aber doch einigen zu denken, schreibt die Website «PI-News». Dr. Asher Eder aus Jerusalem und Scheich Abdul Hadi Palazzi aus Rom behaupten, der islamische Hass der Muslime auf die Juden entspringe einer Fehlinterpretation der eigenen islamischen Tradition. Denn «Cracking the Qur'an Code» zeige, der Gott des Islam habe den Muslimen befohlen, seine drei Bundesschliessungen mit Israel - mit dem Land, der Torah und dem Volk - zu ehren.

Eine Passage des Buches enthalte beispielsweise 103 Seiten mit Zitaten und Kommentaren aus dem Koran, die den göttlichen Bund mit Israel belegen. Darunter Sure 7,137: «Und Wir gaben dem unterdrückten Volk [Israel] die östlichen und westlichen Teile des Landes zum Erbe und segenten es. Und das gnadenvolle Wort deines Herrn wurde damit an den Kindern Israels erfüllt, sie für ihre Geduld zu belohnen; und Wir zerstörten alles, was der Pharao und sein Volk geschaffen hatten und alles, was sie geerntet hatten.»

Weitere «Rufer in der Wüste»

Eine vergleichbare Tonart schlug Khalil Mohammed vor etwas mehr als drei Jahren im Gespräch mit Livenet an. Der Professor für Religion an der US-amerikanischen Universität von San Diego machte geltend, mit seinen Forschungen Beleg im Koran gefunden zu haben, dass das Land Israel nur den Juden zusteht - einschliesslich der Stadt Jerusalem.

Zur Begründung verwies Professor Khalil Mohammed auf die Koran-Suren 5,20 und 21: «Und wie Moses zu seinem Volke sprach: ‚O mein Volk, besinnt euch auf Allahs Huld gegen euch, als er aus eurer Mitte Propheten erweckte und euch zu Königen machte und euch gab, was er keinem anderen (Volk) auf der Welt gegeben. O mein Volk, betretet das Heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat, und kehret nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlorene umkehren'.»

Freies Jerusalem

Khalil Mohammed sagt dazu: «Wenn Gott das Land Israel für die Leute von Mose bestimmt hat, wer sollte das dann ändern können? Auch wenn die Moslems Jerusalem teilweise erobert haben, so sollte es doch offen sein für die Rückkehr der rechtmässigen Eigentümer. Es ist möglich, dass der jüdische Glaube eine solche Rückkehr nur unter dem Messias zulässt. Aber dies sollte die Muslime nicht beeinflussen. Die Besetzung der Stadt und die Errichtung einer Moschee auf dem Tempelplatz waren Dinge, die der Koran nicht erlaubt.»

Lesen Sie dazu das gesamte Interview mit Khalil Mohammed:
Religionswissenschaftler: «Laut Koran gehört Israel den Juden»


Quelle: Livenet / PI-News

Datum: 24.04.2010
Autor: Daniel Gerber

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