Warum die Welt nicht untergeht

Weltuntergang – schon passiert!

Ein «ewiger» Kalender, der dann doch an einem bestimmten Tag aufhört, mag auf manche Leute bedrückend wirken. Es gibt Leute, die wirklich damit rechnen, dass die Welt am 21. Dezember untergeht. Denn … der Weltuntergang fand vor langer Zeit statt.
Arche Noah

Das kam so: Ein rechtschaffener Mann (Vater von drei Söhnen) fiel unter seinen Zeitgenossen durch seine vorbildliche Lebensführung auf. Er war weit herum der Einzige, der ein anständiges Leben führte. Überall wucherten Unrecht und Gewalt, aber bei ihm nicht!

Jedoch fing er plötzlich an, seltsame Dinge zu tun: Er begann – in den Augen seiner Mitmenschen völlig unmotiviert – Bäume zu fällen. Tagelang, wochenlang. Dann begann er, damit ein riesenhaftes Gebilde zusammenzubauen: 150 Meter lang, 25 Meter breit und 15 Meter hoch. Darauf setzte er ein Dach und zog Zwischenböden ein, so dass das Ding, das aussah wie ein riesiges Schiff, dreistöckig wurde.

Was steckt dahinter?

Dieser Mann war der einzige, der noch wusste, wo «Gott hockt». Darum führte er ein anständiges Leben. Und dieser Gott hatte ihm befohlen, ein grosses Schiff zu bauen. Er und seine Familie – dazu von allen Tieren ein Pärchen – sollten bei einer angekündigten grossen Flut auf dem Riesending, genannt Arche, gerettet werden. Der Mann – er hiess übrigens Noah – tat alles, was Gott ihm gesagt hatte, obwohl er von den Leuten ausgelacht wurde. Dann kam das grosse Wasser und die Welt ging unter. Alles Leben wurde vernichtet, aber Noah mit seiner Familie und dem einen Paar der Tiere wurden gerettet.

Nachdem dieses dramatische Jahr vorbei war, brachte Noah Gott ein Opfer. Weil Noah tief in seinem Herzen anerkannte, dass Gott das Sagen hat. Gott freute sich über Noah. Und diese Freude war der Grund für Gott, einen festen Entschluss zu fassen. Er sagte sich: «Nein, das will ich nie mehr tun, die Welt untergehen lassen!» (die Bibel, erstes Buch Moses, Kapitel 9, Vers 15). Und er teilte diesen Entschluss Noah mit, er wurde nie widerrufen!

Warum eigentlich eine Sintflut?

Der Grund für die Sintflut ist auch heute aktuell: Viele Menschen fragen nicht mehr nach Gott. Schon damals benahmen sie sich so, dass Gott es bereute, dass er den Menschen überhaupt erschaffen hatte – aber Gott hielt an seinem Entschluss fest: Nie mehr lässt er die Welt untergehen. Er hat einen anderen Weg gefunden, die Menschen aus der Flut von Unrecht, Gewalt und Sünde heraus zu retten: Er vergibt ihnen! Nein, nicht einfach so. Aber wer seine persönliche Schuld einsieht, diese vor Gott bekennt und es annimmt, dass Jesus am Kreuz für diese Schuld bezahlt hat, der wird aus der «Sündflut» heraus gerettet.

Gott hat es also nicht mehr nötig, die Welt unter (Wasser) gehen zu lassen, er hat sie längst gerettet, auch wenn einige etwas anderes behaupten!

Die vollständige Geschichte lesen Sie hier.

Datum: 14.12.2012
Autor: Gertrud Trittibach
Quelle: wort+wärch

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