Wunder heute

Gott heilt totkranke Missionare

«Meine Frau Heidi und ich wären beide tot, wenn die Ärzte Recht gehabt hätten», schreibt Rolland Baker aus Mosambik. «Meine Frau war einen Monat lang mit einer Staphylokokken - Infektion, die Abszesse in der Haut oder anderen Organen bildet, im Krankenhaus. Die Krankheit geriet ausser Kontrolle.»
Rolland und Heidi Baker

Die Ärzte hatten sie schon aufgegeben und meinten, sie könne schon mal den Text ihres Grabsteins vorbereiten. Doch plötzlich, während sie mit grossen Schmerzen predigte, heilte Gott sie. Am nächsten Morgen war sie wieder draussen beim Joggen.

„Wusste nicht mehr, wo ich war"

Aber auch Rolland Baker erlebte ein Wunder: «Auch bei mir wurde eine tödliche Demenzerkrankung diagnostiziert. Ich war gerade noch so knapp am Leben. Ich brauchte Hilfe beim Duschen, beim Anziehen, beim Schuhe-Anziehen und beim Fingernägelschneiden. Ich wusste nicht, in welchem Land ich mich befand, und ich konnte mich nicht mehr an die Ereignisse des Vortags erinnern.

Meine Frau richtete in Mosambik ein Zimmer für eine Hilfsperson ein, die mich den ganzen Tag über versorgen sollte. Die Ärzte meinten, ich würde nicht mehr lange leben. Deshalb wurde die Familie zusammengerufen. Doch ich hatte Freunde, die mich nicht aufgeben wollten. Sie brachten mich in ein christliches Zentrum in Deutschland, wo ich in einem von Glauben geprägtem Umfeld hervorragend medizinisch versorgt wurde.

Ich kann wieder das Evangelium in Mosambik verkündigen und fühle mich gut wiederhergestellt, so dass ich mit unserem Flugzeug wieder fliegen kann. Ich schaue nach vorne und bin bereit, die Grenzen zum Sudan, zum Kongo oder wo auch immer die Not am grössten ist zu durchstossen.»

Ohne Gott geht es nicht

Im Rückblick auf dieses Wunder sagt Rolland: «Wir können in dieser Welt nicht ohne die Kraft Gottes funktionieren. Manche von uns sind noch nicht an ihre Grenzen gestossen, und so sind wir uns nicht in vollem Umfang bewusst, wie sehr wir Gott brauchen. Aber diese Zeit wird kommen. Wir brauchen Gott, um am Leben zu bleiben. Wir brauchen Ihn für unsere Gesundheit, für unsere Gerechtigkeit, für Frieden und Freude im Heiligen Geist. Wir brauchen Ihn mehr als Gespräche, wir brauchen Ihn mehr als die Gemeinde, ein Missionsprogramm oder als finanzielle Unterstützung - denn wir brauchen mehr als das, was Menschen für uns tun können.»

Quelle: Joel News/Freitagsfax/Rolland Baker

Datum: 22.01.2010

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